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Stress macht Sie besser! Wenn Sie ihn richtig nutzen…

Stress ist anstrengend, klar. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Stress am Arbeitsplatz auch leistungsfähiger und sogar glücklicher machen kann – allein, indem man ihn von einer positiveren Seite betrachtet.

Stress am Arbeitsplatz ist Ansichtssache. Denn mit der richtigen Einstellung lässt er sich in Stärke verwandeln.

Statt Stress als Krankheit zu betrachten, fordern Experten dazu auf, sich auf dessen positive Auswirkungen zu konzentrieren. Stress kann nämlich förderlich sein – er motiviert und sorgt dafür, dass man gelegentlich über sich selbst hinauswächst. Und allein eine positive Herangehensweise an das Thema, kann den Effekt beeinflussen, den Stress auf uns ausübt.

Wenn Sie also das nächste Mal gestresst sind, hat Psychologin Melanie Greenberg einige wertvolle Tipps für Sie, mit denen Sie Stress in Stärke verwandeln können.

  1. Motivation holen: Sie kennen die Zeichen von Stress: Das Herz schlägt schneller, Sie atmen schwerer und Ihre Hände fangen an zu schwitzen. Das ist Ihr Körper, der versucht, Ihre Energiereserven zu mobilisieren. Und diese Energie hilft Ihnen dabei, besser unter einer extremen Situation zu agieren. Ihr Körper weiß, wie er sich auf eine Herausforderung vorbereiten muss und verwandelt Sie in eine „Business-Maschine“, die schneller und leistungsfähiger ist.
  2. Das Positive sehen: Um zu verhindern, dass Stress negative körperliche Symptome hervorruft, sollten Sie versuchen, ihn als etwas Positives zu sehen. Machen Sie sich bewusst: Das ist Ihr Leben – Sie haben die Kontrolle über diese Situation. Es liegt ganz an Ihnen, wie Sie damit umgehen. Dieser mentale Trick schützt Ihren Körper und hilft Ihnen dabei, zu handeln, statt in Schockstarre zu verfallen.
  3. Darüber reden: Stress macht sozial, denn in einer Stresssituation wird das „Kuschelhormon“ Oxtytocin freigesetzt. Es sorgt dafür, dass Sie sich mit anderen austauschen wollen. Das Hormon stärkt, heilt und schützt das Herz von den Auswirkungen von Stress. Hören Sie also auf Ihre Instinkte und setzen Sie in herausfordernden Situationen auf die Unterstützung Ihrer Freunde und Familie – es hilft.
  4. Pausen einlegen: In stressigen Zeiten ist es besonders wichtig, sich Auszeiten zu gönnen und zwischendurch auf andere Gedanken zu kommen. Ob Sie dafür eine Runde Laufen gehen, einmal um den Block marschieren oder eine Kaffeepause mit einem Kollegen zu machen. Die Momente, in denen Sie nicht über einem Problem brüten, geben Ihnen die Gelegenheit, es anschließend aus einer gewissen Distanz heraus zu betrachten. Und zu re-evaluieren. Vielleicht liegt die Lösung viel näher als Sie denken!
  5. Reflektieren: Wenn Sie eine stressige Situation überstanden haben, ist es nur menschlich, die Situation wieder und wieder im Kopf herumzuwälzen. Das ist ok – aber denken Sie dabei nicht nur über das Negative nach. Denn auch aus einer unangenehmen Situation haben Sie gelernt. Sie haben die Situation gemeistert. Sie sind großartig!

„Wenn wir mit einer bestimmten Herausforderung konfrontiert sind – zum Beispiel mit einer Präsentation, einem Jobinterview oder einem Examen – fühlen wir uns eine Weile lang gestresst. Doch danach fühlen wir uns besser als davor. Wir fühlen uns motiviert, hoffnungsvoll, selbstbewusst. Wenn wir das geschafft haben, können wir auch noch mehr schaffen! Mit jeder gemeisterten Herausforderung werden wir resilienter und sogar mutiger“, sagt Psychologin Melanie Greenberg.

Stress am Arbeitsplatz ist normal. Und ein Teil unseres Lebens – es wird immer Fristen geben, Pflichten und unangenehme Situationen in der Arbeit geben. Ohne wäre das (Arbeits-) Leben ja auch ganz schön langweilig. Wenn Sie also vor der Wahl stehen: Nehmen Sie das schwierige, aber spannende Projekt an oder doch lieber das leichte? Fragen Sie sich, woraus Sie mehr für sich selbst ziehen können. Woran werden Sie wachsen? Sie haben alles, was Sie brauchen, um mit Stress fertig zu werden. Denn letztlich ist Stress eine Frage der Perspektive – und die haben Sie selbst in der Hand.

Burn-out in der Chefetage – wie gefährdet sind Sie?

Immer mehr Führungskräfte leiden unter dem Burnout-Syndrom. Verantwortlich sind Stress und hohe Anforderungen, kombiniert mit wenig Freizeit. Kurz: Faktoren, die zu den normalen Begleiterscheinungen im Arbeitsalltag eines Managers zählen. Doch nicht alle Führungskräfte leiden am Burnout. Psychologen schätzen bestimmte Persönlichkeitstypen als stärker Burnout-gefährdet ein. Übersteigerter Ehrgeiz, Kontrollwahn, geringes Selbstwertgefühl oder Selbstüberschätzung lassen Manager in die Burnout-Spirale rutschen. Folgende Anzeichen zeigen Ihnen, ob auch Sie Burnout-gefährdet sind.

1) Fällt es Ihnen schwer, als Führungskraft Verantwortung zu übernehmen?

Kein Mensch ist ununterbrochen energiegeladen. Durststrecken sind normal. Wer aber richtigen Frust verspürt, sich kaum mehr motivieren kann und seine Führungsposition als starke Belastung empfindet, der sollte aufpassen. Das sind Anzeichen dafür, Burnout-gefährdet zu sein. Nehmen Sie sich als erste Maßnahme einige Tage frei und sagen Sie alle Termine ab. Oft entspannt das die Lage bereits. Suchen Sie sich einen regelmäßigen Ausgleich zur Arbeit, der Sie emotional befriedigt, und nehmen Sie sich dafür Zeit. Zufriedenheit im Privatleben wirkt dem anstrengenden Berufsalltag entgegen.

2) Raubt Ihnen die Arbeit den Schlaf?

Schlafstörungen sind ein deutliches Zeichen für Überlastung. Können Sie nicht einschlafen, weil die Arbeit Sie nicht loslässt, oder wachen sie morgens unausgeschlafen auf? Bei Schlafstörungen hilft gute Schlafhygiene. Sorgen Sie für Entspannung am Abend, pflegen Sie Einschlafrituale wie einen Abendspaziergang, Lesen oder Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Muskelrelaxation, Yoga. Ein Onlinekurs sehen Sie hier: https://heinzleonwyssling.kajinga.com

Alkohol oder später Sport sind tabu. Bis zu 70 Arbeitswochenstunden sind in den höheren Chefetagen keine Seltenheit. Viele sparen am Schlaf, arbeiten bis spät in die Nacht und stehen morgens sehr früh auf. Räumen Sie dem Schlaf genug Zeit ein – Sie brauchen ihn, um aufzutanken.

3) Sind Sie genervt von Ihren Mitarbeitern und haben Sorge, Arbeit abzugeben?

Haben Sie die Einstellung, dass Ihre Mitarbeiter nichts wirklich richtig machen? Da erledigen Sie als Chef die Dinge doch besser selbst, auch wenn Sie dabei Ärger verspüren? Dieses Verhalten führt zielsicher in die Abwärtsspirale.

Als Vorgesetzter müssen Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen. Das schützt Sie vor Überlastung und ist gleichzeitig gut fürs Betriebsklima. Die Alarmglocken sollten schrillen, wenn Sie sich immer weiter sozial zurückziehen, sowohl im Beruf als auch privat. Dann sind Sie weit mehr als Burnout-gefährdet, sondern befinden sich schon mittendrin. Mehr Information zum Thema bekommen Sie hier: https://burn-out-praevention.net

4) Können Sie Privates von Beruflichem nicht mehr trennen?

Bei Managern, die Burnout-gefährdet sind, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend. Die häufig geforderte permanente Präsenz in der Führungsetage überfordert viele. Sie reagieren gehetzt und gestresst, können nicht mehr abschalten. Wenn Sie merken, dass es Sie überfordert, ständig mit dem Kopf bei der Arbeit zu sein, haben Sie Mut zur Auszeit. Schalten Sie Smartphone abends ab und klappen Sie das Notebook zu. Beschäftigen Sie sich gezielt mit Dingen, die nichts mit Ihrer Arbeit zu tun haben: Sport, Freunde, Familie, Hobbys. Als positiven Nebeneffekt steigern Sie so auch wieder Ihre Kreativität durch die vielfältigen Eindrücke.

5) Sind Sie als Chef gereizt oder nervös?

Menschen mit Burnout treten ähnlich wie Depressive auf. Sie sind nervös, gereizt und nicht belastbar. Kleinigkeiten bringen die persönliche Balance ins Schwanken und Lösen Wutausbrüche, Trauer, Selbstzweifel oder Lethargie aus. Manche Spitzenkräfte reagieren mit Kreislaufproblemen oder Herzrasen. Wer so weit ist, ist längst nicht mehr nur Burnout-gefährdet. Wenn Sie merken, dass Ihr Nervenkostüm im Alltag nicht mehr mitspielt, sollten Sie sich umgehend professionelle Hilfe suchen. Als Sofortmaßnahme können Sie auch ein paar Tage Urlaub nehmen. Wird es dadurch aber nicht deutlich und anhaltend besser, hilft nur noch der Gang zum Arzt.

Wer frühzeitig gegensteuert, kann Schlimmes verhindern

Ein Burnout passiert nicht plötzlich, er kündigt sich langsam an. In den schlimmsten Fällen kommt irgendwann der völlige Zusammenbruch. Steuern Sie also frühzeitig gegen, indem Sie sich bei Stress in der Arbeit entlasten und für Ausgleich sorgen. Denken Sie über eine grundlegende Verhaltensänderung nach. Experten empfehlen Managern, Freiräume einzubauen und die eigene Privatsphäre zu schützen. Pflegen Sie Freunde und Familie und betreiben Sie gezielt Entspannungsübungen, Sport und Hobbys.

Entspannter im Berufsalltag: 10 Tipps für Manager!

Stress muss nicht immer etwas Negatives sein. Eine kurzzeitige, große Herausforderung kann sogar anregen und motivieren. Schwierig wird es jedoch, wenn starker Leistungsdruck zu einer Dauerbelastung wird. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse ist dies vor allem im Beruf der Fall.  Führungskräfte agieren heute oft in einem fordernden Umfeld mit zahlreichen Mitbewerbern und in permanentem Zeitdruck. Die Folgen sind sinkende Lebensqualität, abnehmende Leistungsfähigkeit und im Extremfall sogar Herz-Kreislauf-Krankheiten und Burnout. Um das zu verhindern und entspannter im Berufsalltag zu sein, ist ein funktionierendes Stressmanagement wichtig.

Hier finden Sie zehn hilfreiche Entlastungstipps, mit denen Sie Stress vermeiden.

1. Mut zum Delegieren

Niemand kann diesen wichtigen Auftrag erledigen außer Ihnen? So wird es auch bleiben, wenn Sie Ihren Mitarbeitern weiterhin alle wichtigen Arbeiten abnehmen. Haben Sie stattdessen den Mut, zu delegieren. Nur so können Ihre Mitarbeiter in anspruchsvolle Aufgaben hineinwachsen – und Sie können schließlich guten Gewissens etwas Verantwortung abgeben.

2. Muss das „cc“sein?

Zum Delegieren gehört es auch, in die Fähigkeiten des Mitarbeiters zu vertrauen. Sie müssen nicht bei jeder Korrespondenz mit dem Kunden in cc stehen! Dies sorgt für eine E-Mail-Flut und kostet Sie wertvolle Zeit. Sprechen Sie stattdessen mit dem Projektleiter ab, dass er oder sie sich sofort meldet, falls sich ein Problem abzeichnet.

3. Bewegung fest einplanen

Wenn die To-do-Liste zu lang wird, ist es meist der Sport, der zuerst gestrichen wird. Doch gerade Bewegung ist wichtig, um Stresshormone abzubauen und die Work-Life-Balance wieder ins Lot zu bekommen. Lassen Sie sich Ihre Lauf- oder Fitnesseinheiten nicht nehmen – buchen Sie einen Personal Trainer, mit dem Sie feste Termine vereinbaren, und geben Sie das Kommando beim Sport auch mal ab.

4. Mini-Work-outs im Büro

Viele Senior Professionals verbringen einen großen Teil ihrer Arbeitszeit vor dem Computer. Schulter-, Nacken- und Kiefermuskulatur sind dabei oft angespannt, was zu Kopfschmerzen oder Haltungsschäden führen kann. Nehmen Sie sich alle zwei Stunden Zeit für ein kurzes Lockerungsprogramm: Schultern kreisen, Rücken durchdrücken und den Kiefer entspannen. Schon fünf bis sieben Minuten reichen aus, um Verkrampfungen zu lösen.

5. Hinterfragen Sie Reisen

Geschäftsreisen bringen Abwechslung mit sich – sind jedoch auch anstrengend und zeitaufwendig. Fragen Sie sich deshalb selbst: Muss diese Reise sein oder kann dieses Gespräch auch Online oder per Videokonferenz geführt werden? Wägen Sie Aufwand und Nutzen beider Optionen ab.

6. Die Mittagspause ist eine Pause

Verteidigen Sie Ihren Lunch und schaffen Sie sich zum Essen eine Auszeit. Schnell den Bericht lesen, während Sie nebenbei Salat gabeln? Mitarbeitergespräche im Bistro, um Zeit zu sparen? So werden Sie weder sich selbst gerecht noch dem Mitarbeiter – oder dem Koch.

7. Keinen Stress mit nach Hause nehmen

Lassen Sie Probleme (und Akten) nach Möglichkeit im Büro. Auch Ihr privates Handy ist für Arbeitsanrufe tabu. Wenn Sie Ihr berufliches Handy mit ins Wochenende nehmen, dann nur für einen gelegentlichen Blick. Bei Ausflügen, Sport oder gesellschaftlichen Events sollte es zu Hause bleiben.

8. „Isolierte“ Bereiche bewahren

Es ist wichtig, Gruppen und Freundeskreise zu haben, die keinerlei Überschneidung mit Ihrer Arbeitswelt haben. Nur so können Sie wirklich abschalten und andere Seiten an sich ausleben. Gibt es eine berufliche Krise, bleibt dieser Teil Ihrer Lebenswelt stabil – und umgekehrt.

9. Holen Sie sich Rat

Es gibt manchmal Probleme am Arbeitsplatz die nachhaltig beschäftigen. Brüten Sie nicht allein darüber, sondern sprechen Sie mit einer Vertrauensperson. Am besten eignet sich jemand, der Ihr Geschäftsfeld kennt, jedoch nicht im gleichen Unternehmen tätig ist. Nehmen Sie ggfs. den Dienst eines Coaches in Anspruch, der eine neutrale Sicht auf die Dinge einnimmt.

10. Auf den nächsten Tag vorbereiten

Wer gut vorbereitet ist, ist entspannter im Berufsalltag. Nutzen Sie die letzte halbe Stunde Ihrer Arbeitszeit dazu, den nächsten Tag zu planen. Schreiben Sie die wichtigsten To-dos heraus und legen sich die nötigen Unterlagen zurecht. So ist der morgendliche Start entspannt und Sie bereit, wenn der Tag danach an Fahrt aufnimmt.

Bedenken Sie: Gesünder zu arbeiten wirkt sich nicht nur auf Ihr eigenes Wohlbefinden, sondern letztlich auch auf Ihre Produktivität und Ihre Motivation aus. Zudem ist es für Führungskräfte notwendig, auch in Krisensituationen gelassen zu bleiben. Also los – entspannen Sie sich!

Burnout in der Chefetage – sind Sie gefährdet?

Immer mehr Führungskräfte leiden unter dem Burnout-Syndrom.

Verantwortlich sind Stress und hohe Anforderungen, kombiniert mit wenig Freizeit. Kurz: Faktoren, die zu den normalen Begleiterscheinungen im Arbeitsalltag eines Senior Managers zählen. Doch nicht alle Führungskräfte leiden am Burnout. Psychologen schätzen bestimmte Persönlichkeitstypen als stärker Burnout-gefährdet ein. Übersteigerter Ehrgeiz, Kontrollwahn, geringes Selbstwertgefühl oder Selbstüberschätzung lassen Manager in die Burnout-Spirale rutschen. Folgende Anzeichen zeigen Ihnen, ob auch Sie Burnout-gefährdet sind.

1) Fällt es Ihnen schwer, als Führungskraft Verantwortung zu übernehmen?

Kein Mensch ist ununterbrochen energiegeladen. Durststrecken sind normal. Wer aber richtigen Frust verspürt, sich kaum mehr motivieren kann und seine Führungsposition als starke Belastung empfindet, der sollte aufpassen. Das sind Anzeichen dafür, Burnout-gefährdet zu sein. Nehmen Sie sich als erste Maßnahme einige Tage frei und sagen Sie alle Termine ab. Oft entspannt das die Lage bereits. Suchen Sie sich einen regelmäßigen Ausgleich zur Arbeit, der Sie emotional befriedigt, und nehmen Sie sich dafür Zeit. Zufriedenheit im Privatleben wirkt dem anstrengenden Berufsalltag entgegen.

2) Raubt Ihnen die Arbeit den Schlaf?

Schlafstörungen sind ein deutliches Zeichen für Überlastung. Können Sie nicht einschlafen, weil die Arbeit Sie nicht loslässt, oder wachen sie morgens unausgeschlafen auf? Bei Schlafstörungen hilft gute Schlafhygiene. Sorgen Sie für Entspannung am Abend, pflegen Sie Einschlafrituale wie einen Abendspaziergang, Lesen oder mit Entspannungsübungen, z.B. mit Yoga: https://heinzleonwyssling.kajinga.com

Alkohol oder später Sport sind tabu. Bis zu 70 Arbeitswochenstunden sind in den höheren Chefetagen keine Seltenheit. Viele sparen am Schlaf, arbeiten bis spät in die Nacht und stehen morgens sehr früh auf. Räumen Sie dem Schlaf genug Zeit ein – Sie brauchen ihn, um aufzutanken.

3) Sind Sie genervt von Ihren Mitarbeitern und haben Sorge, Arbeit abzugeben?

Ihre Mitarbeiter machen nichts wirklich richtig? Da erledigen Sie als Chef die Dinge doch besser selber, auch wenn Sie dabei Ärger verspüren? Falsch! Dieses Verhalten führt zielsicher in die Abwärtsspirale Burnout. Mehr Informationen finden Sie in meinem E-Book „Wenn die Arbeit zu viel wird – und in einem Burn-out endet“. https://amazon.de/dp/B07P769RVD

Als Vorgesetzter müssen Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen. Das schützt Sie vor Überlastung und ist gleichzeitig gut fürs Betriebsklima. Die Alarmglocken sollten schrillen, wenn Sie sich immer weiter sozial zurückziehen, sowohl im Beruf als auch privat. Dann sind Sie weit mehr als Burnout-gefährdet, sondern befinden sich schon mittendrin.

4) Können Sie Privates von Beruflichem nicht mehr trennen?

Bei Managern, die Burnout-gefährdet sind, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend. Die häufig geforderte Anwesenheit in der Führungsetage überfordert viele. Sie reagieren gehetzt und gestresst, können nicht mehr abschalten. Wenn Sie merken, dass es Sie überfordert, ständig mit dem Kopf bei der Arbeit zu sein, haben Sie Mut zur Auszeit. Schalten Sie Smartphone und Blackberry abends ab und klappen Sie das Notebook zu. Beschäftigen Sie sich gezielt mit Dingen, die nichts mit Ihrer Arbeit zu tun haben: Sport, Freunde, Familie, Hobbys. Als positiven Nebeneffekt steigern Sie so auch wieder Ihre Kreativität durch die vielfältigen Eindrücke.

5) Sind Sie als Chef gereizt oder nervös?

Menschen mit Burnout treten ähnlich wie Depressive auf. Sie sind nervös, gereizt und nicht belastbar. Kleinigkeiten bringen die persönliche Balance ins Schwanken und lösen Wutausbrüche, Trauer, Selbstzweifel oder Lethargie aus. Manche Spitzenkräfte reagieren mit Kreislaufproblemen oder Herzrasen. Wer so weit ist, ist längst nicht mehr nur Burnout-gefährdet. Wenn Sie merken, dass Ihr Nervenkostüm im Alltag nicht mehr mitspielt, sollten Sie sich umgehend professionelle Hilfe suchen. Als Sofortmaßnahme können Sie auch ein paar Tage Urlaub nehmen. Wird es dadurch aber nicht deutlich und anhaltend besser, hilft nur noch der Gang zum Arzt.

Wer frühzeitig gegensteuert, kann Schlimmes verhindern

Ein Burnout passiert nicht plötzlich, er kündigt sich langsam an. In den schlimmsten Fällen kommt irgendwann der völlige Zusammenbruch. Steuern Sie also frühzeitig gegen, indem Sie sich bei Stress in der Arbeit entlasten und für Ausgleich sorgen. Denken Sie über eine grundlegende Verhaltensänderung nach. Experten empfehlen Managern, Freiräume einzubauen und die eigene Privatsphäre zu schützen. Pflegen Sie Freunde und Familie und betreiben Sie gezielt Entspannungsübungen, Sport und Hobbys.

Gerne empfehle ich Ihnen auch mein E-Book „Kein Stress mit dem Stress“ https://amzn.to/3BJhVBH

Buch

Burn-out erkennen und handeln!

So erkennen Sie frühzeitig ein Burnout! (Burnout Symptome und Hilfe). Hier klicken und Video schauen: https://lnkd.in/gsbKgvZW
In jungen Jahren war ich ein Workaholic. Ich engagierte mich im Job, habe berufsbegleitend am Abend und am Samstag eine Ausbildung gemacht zum Sozialarbeiter und mit einem Freund eine Firma aufgebaut im Treuhandbereich. Daneben war ich auch politisch in einer Partei aktiv und habe noch eine Beziehung gehabt.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht und das Schreiben eines Artikels darüber im Tages Anzeiger Magazin «Wenn die Arbeit zur Droge wird» sowie einer Diplomarbeit zum Thema, als Abschluss der Weiterbildung zur «Supervision und Organisationsentwicklung» haben mich vor einem Burnout bewahrt.
Zum Video hier klicken: https://lnkd.in/gsbKgvZW
Heute weiß ich, dass sich Erfolg und Zufriedenheit im Beruf nur dann einstellt, wenn auch das Private seinen Platz hat. Ich selbst war viele Jahre vom Leistungsdruck getrieben – ein Workaholic, wie er in meinem Buch steht «Wenn die Arbeit zur Droge wird – und in einem Burnout endet!» Sie können das hier herunterladen: https://lnkd.in/dx8TWjf
Mein Buch „Wenn die Arbeit zu viel wird – und in einem Burnout endet» enthält komprimiertes Wissen, Erfahrungen und Information, was Sie tun können, um in der Energie und Kraft zu bleiben, auch wenn die Herausforderung groß ist.
Diese Learnings möchte ich heute mit Ihnen teilen – viel Spaß beim Lesen. Mehr Informationen zu Burnout finden Sie auch auf meiner Webseite: https://lnkd.in/gGjYSf7i
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